Basar 2022

Weihnachtliche Einstimmung am Basar in Obfelden

Der Erlös des ökumenischen Basars 2022 in Obfelden fliesst je zur Hälfte ans Spital Bembéréke in Benin und an die Kinder-Reha Schweiz in Affoltern. Das letztjährige Ergebnis von gut 10 000 Franken wird wohl übertroffen.

Schon vor der Türöffnung am Samstag, 26. November um 11 Uhr, standen Besucherinnen und Besucher im Mehrzweckgebäude Brunnmatt an, um einen besonders schönen Kranz zu erwerben. Wer da seine Vorstellungen möglicherweise enttäuscht sah, dem blieben jedoch mannigfaltige Alternativen – eine üppige Auswahl an schönen weihnachtlichen Accessioires, sei das Dekomaterial, zum Beispiel in Form von Holzfiguren. Oder kulinarische Leckereien – Selbstgemachtes am Kuchenbuffet, eine grosse Auswahl an Guetzli und Konfitüren: alles Spenden, die zum erfreulichen finanziellen Ergebnis des Basars beitragen. «Das Material für Kränze und Gestecke stammt von der Holzkorporation Unterlunnern, das Schnittgut auch von der Gemeinde und von Privaten», sagt Sonja Friedrich vom sechsköpfigen Basarteam. Und sie erwähnt auch jene Frauen, die vor dem Basar während dreier Tage Kränze und Gestecke kreiert haben – und natürlich all die vielen Helferinnen und Helfer, die dem Basar zum Erfolg verhelfen.

Als Gewinnbringend erweist sich auch der Restaurationsbetrieb, der sich regen Zuspruchs erfreute – wohl auch dank der Spaghetti. Nach der pandemiebedingten Verlegung des letztjährigen Basars in die Mehrzweckhalle Zendenfrei dürfte das diesjährige Ergebnis am traditionellen Standort höher ausfallen. Traditionell unterstützt wird das evangelische Spital Bembéréké in Benin. Die Hälfte des Gewinns fliesst dieses Mal der Kinder-Reha Schweiz in Affoltern zu. Dort wird das Geld für sogenannte Mini-Explorer verwendet – ein therapeutisches Gerät für kleine Kinder, die damit Erfahrung machen können zugunsten selbstständiger Bewegung. (Werner Schneiter)

 

Klicken Sie sich hier durch die Stimmungsbilder!